App von Saarbrücker Start-up-Unternehmen erleichtert die Suche nach Nebenjobs und Arbeitskräften

Pressemitteilung der Universität des Saarlandes vom 23.11.2015

Für Studenten ist es oft mühselig, einen Nebenjob zu finden. Kaum hat man eine passende Stelle gefunden, ist sie meist schon vergeben. Ebenso ist es für Arbeitgeber oftmals schwierig, kurzfristig Aushilfskräfte und Minijobber zu finden. Abhilfe könnte hier eine neue App schaffen, die Absolventen der Saar-Uni entwickelt haben. Die Anwendung bringt Jobsuchende und -anbieter in Echtzeit zusammen. Die Saarbrücker Informatiker vermarkten die App „HireMe“ in ihrem Unternehmen Twail. Dabei werden sie nun für ein Jahr mit einem Exist-Stipendium des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie unterstützt.

Als Kellner in einer Kneipe jobben, im Callcenter Telefonanrufe entgegennehmen oder dem Nachbarkind Nachhilfe geben – viele Studenten verdienen sich im Studium mit unterschiedlichen Nebenjobs etwas hinzu. Dabei ist es manchmal gar nicht so einfach, den passenden Job zu finden. Oft sind die Stellen auch schon anderweitig vergeben. Saarbrücker Informatiker bieten für dieses Problem nun eine Lösung an: Sie haben eine App entwickelt, die Jobsuchende und Jobanbieter zusammenbringt. Das Programm vermittelt in erster Linie kurzfristige Arbeitsaufträge unter anderem in der Gastronomie, bei Veranstaltungen, im Verkauf oder der Nachhilfe. „Wir sind damit auf das Bedürfnis von Arbeitgebern eingegangen, wenn sie etwa für eine Veranstaltung kurzfristig Servicekräfte benötigen“, sagt Sebastian Hof, der das Programm gemeinsam mit David Poetzsch-Heffter entwickelt hat. „Jobanbieter erhalten unmittelbar, nachdem eine Bewerbung eingegangen ist, eine Nachricht auf ihrem Smartphone.“

Und wer auf Jobsuche ist, kann sich auf der Plattform ein Profil anlegen, bei dem er individuell auf ihn zugeschnittene Jobvorschläge erhält, sobald diese verfügbar sind. Mit der App können sich Arbeitgeber und -nehmer zudem gegenseitig bewerten. „Auch besteht für Arbeitgeber die Möglichkeit, mit der Favoritenfunktion ihnen bekannte Arbeitnehmer bei einem neuen Job direkt anzusprechen“, so David Poetzsch-Heffter.

Das Start-up-Unternehmen Twail ist eine Ausgründung der Saarbrücker Informatik. Es hat seinen Sitz im Starterzentrum der Universität des Saarlandes. Die jungen Unternehmer haben sich beim Exist-Wettbewerb des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie behauptet und werden nun ein Jahr dabei gefördert, ihre Geschäftsidee auszubauen und weiterzuentwickeln. Die App HireMe möchten die Informatiker mit weiteren Funktionen ausstatten. Darüber hinaus wollen sie weitere ähnliche nutzerfreundliche Angebote entwickeln. Im Saarland ist die App bislang sehr gut angelaufen. Um sie deutschlandweit auf den Markt zu bringen, ist das Startup derzeit auf der Suche nach einem Investor.

Die App HireMe von TWAIL ist kostenlos für alle gängigen Smartphones verfügbar.

Externer Link: www.uni-saarland.de

Mit Smartphones Hungersnöte vermeiden

Presseaussendung der TU Wien vom 19.11.2015

Mit einer Datensammel-App am Smartphone und Satellitendaten soll künftig prognostiziert werden, ob eine bestimmte Region von Nahrungsmittelknappheit und Mangelernährung bedroht ist. Die neue Methode wurde nun in der Zentralafrikanischen Republik getestet.

Mangelernährung kann unterschiedliche Ursachen haben, und nicht alle sind einfach vorherzusehen. Dürre und Missernten lassen sich oft schon frühzeitig prognostizieren, indem Wetter und Bodenfeuchte beobachtet werden. Doch andere Risikofaktoren, etwa sozio-ökonomische Probleme oder gewaltsame Konflikte, können die Nahrungsmittelsicherheit ebenso gefährden. Für Organisationen wie Ärzte ohne Grenzen/Médecins Sans Frontières (MSF) ist es ganz entscheidend, so früh wie möglich zu erfahren, in welchen Regionen sich Probleme abzeichnen. Nur so kann rechtzeitig  Hilfe geleistet werden.

Ein Forschungsteam der TU Wien und des International Institute for Applied Systems Analysis (IIASA) in Laxenburg konnte nun eine Methode entwickeln, mit der man Nahrungsmittelsicherheit mit Hilfe einer Smartphone-App überwachen kann. Die App kombiniert Wetter- und Bodenfeuchtedaten, die mit Hilfe von Satelliten gemessen werden, mit einem Crowd-Sourcing-Ansatz. Durch Befragungen werden sozioökonomische Daten erhoben und die Gefahr von Mangelernährung prognostiziert. Tests in der Zentralafrikanischen Republik haben bereits vielversprechende Resultate erbracht, sie wurden nun im Fachjournal PLOS ONE publiziert.

Erster Schritt: Satellitendaten

„Seit Jahren entwickeln wir Methoden, um die Feuchtigkeit des Bodens aus Satellitendaten zu berechnen“, sagt Markus Enenkel vom Department für Geodäsie und Geoinformation der TU Wien. Satelliten tasten die Erdoberfläche mit Mikrowellenstrahlen ab. Aus den Ergebnissen kann man dann auf den Wassergehalt des Bodens schließen. Wenn man die Messergebnisse mit Datenbanken über langjährige Bodenfeuchte-Verhältnisse vergleicht, lässt sich eine Aussage darüber treffen, ob der Boden in einer bestimmten Region ausreichend feucht ist, oder ob dort die Gefahr einer Trockenheit besteht.

„Die Methode funktioniert gut und liefert uns wichtige Information. Aber Daten über mangelnde Bodenfeuchte genügt nicht, um die Gefahr von Mangelernährung einzuschätzen“, sagt IIASA-Forscherin Linda See. „Wir brauchen auch Information über andere Faktoren, die einen Einfluss auf das lokale Nahrungsangebot haben.“ So können etwa politische Unruhen die Bevölkerung davon abhalten, ihre Felder zu bestellen, auch wenn die Wetterbedingungen gut sind. Solche Probleme lassen sich nicht vom Satelliten aus erkennen. Die Forschungsgruppe musste daher eine Möglichkeit finden, die nötigen Daten direkt in den meistgefährdeten Regionen zu sammeln.

„Smartphones sind heute sogar in weniger entwickelten Ländern verbreitet. Daher beschlossen wir, die App SATIDA COLLECT zu entwickeln, die uns dabei hilft, die nötigen Daten zu sammeln“, sagt App-Entwickler Mathias Karner (IIASA). Für den ersten Test wurde die Zentralafrikanische Republik ausgewählt – eines der gefährdetsten Länder der Welt, das unter chronischer Armut und gewaltsamen Konflikten leidet und nur über wenig Widerstandskraft gegenüber  Katastrophen verfügt. Lokale Unterstützungskräfte wurden einen Tag lang eingeschult und sammelten anschließend Daten, indem sie zahlreiche Interviews führten.

„Wie oft essen die Leute? Wie hoch ist die aktuelle Rate von Mangelernährung? Haben irgendwelche Familienmitglieder in letzter Zeit die Region verlassen? Ist jemand gestorben? Antworten auf diese Fragen verwenden wir, um statistisch auszuwerten, ob die Region in Gefahr ist“, sagt Candela Lanusse, Ernährungsberaterin von „Ärzte ohne Grenzen“. „Manchmal sind unreife Früchte alles, was die Leute zu essen haben, manchmal essen sie das Saatgut, das sie eigentlich für das nächste Jahr aufbewahrt hatten. Manchmal müssen sie Vieh verkaufen, danach fehlt wertvolle Milch, was dann die Gefahr von Ernährungsproblemen noch verschärft. Solche Verhaltensweisen können schon Monate vor einer großen Krise ein Indikator für Probleme sein.“

Eine Karte der Mangelernährungs-Gefahr

Der digitale Fragebogen von SATIDA COLLECT kann an lokale Ernährungsgewohnheiten angepasst werden. Die Antworten und die dazugehörigen GPS-Koordinaten werden nach jeder Befragung lokal am Smartphone gespeichert. Wenn eine Internetverbindung verfügbar ist, werden die Daten auf einen Server hochgeladen und können dann gemeinsam mit der satellitenbasierten Bodenfeuchte und anderen Daten analysiert werden, um das Risiko der Mangelernährung abzuschätzen. Am Ende wird eine Landkarte des Ernährungsrisikos erstellt, die gefährdete Gebiete sichtbar macht. Für Ärzte ohne Grenzen sind solche Karten extrem wertvoll. Sie helfen, künftige Aktivitäten zu planen und Hilfe zur Verfügung zu stellen, sobald sie benötigt wird.

„Das Tool in der Zentralafrikanischen Republik zu testen, war nicht einfach“, berichtet Markus Enenkel. „Die politische Situation dort ist kompliziert. Doch selbst unter diesen Bedingungen konnten wir zeigen, dass unsere Technologie funktioniert. Wir konnten wertvolle Information sammeln. SATIDA COLLECT hat das Potenzial, ein wirkungsvolles Frühwarnsystem zu werden. Es mag Krisen vielleicht nicht verhindern, aber es wird NGOs jedenfalls dabei helfen, durch frühes Eingreifen ihre Auswirkungen zu mildern. (Florian Aigner)

Originalpublikation:
PLOS ONE, 18.11.2015

Externer Link: www.tuwien.ac.at

Mit Nanobodies aus Kamelen lässt sich das Organwachstum untersuchen

Medienmitteilung der Universität Basel vom 09.11.2015

Forscher am Biozentrum der Universität Basel haben eine neue Untersuchungsmethode mit Nanobodies entwickelt. Mit dem sogenannten «Morphotrap» konnte nun erstmals in der Fruchtfliege die Funktion des Morphogens Dpp, das für das Flügelwachstum eine wichtige Rolle spielt, bestimmt werden. Auch zukünftig lässt sich die Methode für viele weitere Untersuchungen zum Organwachstum einsetzen. Die Ergebnisse der Studie sind jetzt im Fachjournal «Nature» publiziert.

Zwei grundlegende Prozesse, die die Organentwicklung steuern, sind das Grössenwachstum und die Regulation der räumlichen Form. Die Forschungsgruppe von Prof. Markus Affolter am Biozentrum der Universität Basel hat nun die Methode «Morphotrap» entwickelt, mit der sie die Entwicklung des Flügels in der Fruchtfliege untersuchten.

Ihre Ergebnisse zeigen, dass das Signalmolekül Dpp, ein sogenanntes Morphogen, das Grössenwachstum im Zentrum der Imaginalscheibe des Flügels, nicht aber das Wachstum der peripheren Bereiche beeinflusst. Es ist das erste Mal, dass zu einer solchen Untersuchung ein Anti-GFP-Nanobody erfolgreich eingesetzt wurde. Diese Methode ermöglicht auch zukünftig neue Untersuchungen zur Organentwicklung.

Neue Methode «Morphotrap»: Nanobodies visualisieren Grössenwachstum

Nanobodies sind kleinste Antikörperfragmente, die von Kamelen gewonnen werden, und mit deren Hilfe sich Moleküle im lebendigen Organismus greifbar machen lassen. Bei der Methode «Morphotrap» setzen die Wissenschaftler um Affolter Anti-GFP-Nanobodies ein. Diese Nanobodies ermöglichen es, die Funktionen von GFP-markierten Proteinen im lebenden Organismus schneller und gezielter zu untersuchen als mit herkömmlichen Methoden.

«Diese Anti-GFP-Nanobodies halten das Morphogen Dpp an unterschiedlichen Stellen im Flügel zurück, so dass sich der Einfluss von Dpp auf das Wachstum erkennen und verändern lässt», erklärt Stefan Harmansa, Erstautor der Studie.

Morphogen Dpp reguliert Grössenwachstum im Zentrum der Imaginalscheibe

Um den Einfluss des Morphogens Decapentaplegic (Dpp) genauer zu bestimmen, untersuchte Affolters Gruppe die Flügelscheibe der Fruchtfliege, genauer gesagt die Imaginalscheibe. Diese ist das Vorläufergewebe des erwachsenen Fliegenflügels und dient als Modell für Untersuchungen zur Organentwicklung.

«Unsere Ergebnisse zeigen, dass das Morphogen Dpp lediglich für das Wachstum im Zentrum der Imaginalscheibe eine Rolle spielt. Die peripheren Bereiche wachsen auch dann, wenn wir Dpp daran hindern, in diese Regionen vorzudringen», so Harmansa. «Mithilfe des GFP-Nanobodies konnten wir nun erstmals aufzeigen, inwieweit das Morphogen Dpp die Flügelgrösse mitbestimmt und haben so eine der beiden vorherrschenden Theorien auf diesem Gebiet widerlegt», sagt Harmansa.

Dass sich GFP-Nanobodies so erfolgreich für Untersuchungen in komplexen Lebewesen einsetzen lassen, ist eine grosse Errungenschaft. Auch für zukünftige Forschungsprojekte möchte Affolter die Methode nun verwenden: «Wir werden in einem nächsten Schritt untersuchen, wann das Morphogen Dpp zeitlich wirkt. Die Korrelation zwischen dem räumlichen und zeitlichen Einfluss von Dpp wird uns neue Erkenntnisse über das Organwachstum und vielleicht auch über mögliche Gründe für Störungen in diesem Prozesse liefern», so Affolter.

Originalbeitrag:
Stefan Harmansa, Fisun Hamaratoglu, Markus Affolter & Emmanuel Caussinus
Dpp spreading is required for medial but not for lateral wing disc growth
Nature (2015), doi: 10.1038/nature15712

Externer Link: www.unibas.ch

technologiewerte.de – MOOCblick November 2015

Spannende Themen, herausragende Dozenten und flexible Lernmöglichkeiten tragen zum wachsenden Erfolg der Massively Open Online Courses (MOOCs) bei – offene, internetgestützte Kurse mit einer Vielzahl an Teilnehmern rund um den Globus.

Folgender Kurs – zu finden auf der MOOC-Plattform edX – sollte einen Blick wert sein:

Philosophy: Minds and Machines
Alex Byrne (MIT)
Start: 17.11.2015 / Arbeitsaufwand: 36-48 Stunden

Externer Link: www.edx.org

LEDs wirtschaftlich recyceln

Presseinformation (Forschung Kompakt) der Fraunhofer-Gesellschaft vom 02.11.2015

In Fernsehern und Leuchtmitteln sind sie massenhaft verbaut. Auch in Autoscheinwerfern werden LEDs immer häufiger. Noch gibt es kein geeignetes Recyclingverfahren für die Leuchtdioden. Fraunhofer-Forscher haben eine Methode entwickelt, die Komponenten von LED-Leuchtmitteln mechanisch trennt.

In modernen Leuchtmitteln sind unterschiedliche Materialien verbaut: Glas oder Kunststoff im Gehäuse, Keramik oder Aluminium im Kühlkörper, Kupfer in Widerständen oder Kabeln – und das Wertvollste im Innern der Leuchtdioden, kurz LEDs (engl. light emitting diodes): Indium und Gallium in der Halbleiterdiode und Seltene Erden wie Europium oder Terbium im Leuchtstoff. Die Dioden herzustellen ist deswegen vergleichsweise teuer, die Margen sind gering. »Schon jetzt fallen bei den Recyclern erste LED-Produkte an, die derzeit nur gelagert werden und für die es keinen geeigneten Recyclingprozess gibt. Ziel ist es vor allem, die wertvollen Materialien zurückzugewinnen. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Verwerter auf das LED-Recycling umsteigen müssen«, sagt Jörg Zimmermann aus der Projektgruppe für Wertstoffkreisläufe und Ressourcenstrategie IWKS in Alzenau und Hanau des Fraunhofer-Instituts für Silicatforschung ISC.

Komponenten mit Hilfe von Druckwellen ablösen

Mit Hilfe der »elektrohydraulischen Zerkleinerung« zerlegen die Forscher die LED-Leuchtmittel in ihre Einzelteile, ohne dabei die LEDs selbst zu zerstören. Druckwellen elektrischer Impulse lösen in einem Wasserbad die einzelnen Komponenten mechanisch exakt an ihren Sollbruchstellen ab. Die Bauteile können separat wiederverwertet werden. Ihren Versuchsaufbau haben die Forscher für Retrofit-Leuchtmittel angepasst. Sie ähneln in ihrem Aussehen der klassischen Glühbirne oder Leuchtstoffröhre und können genau wie diese in handelsübliche Lampenfassungen geschraubt werden. »Die Methode funktioniert jedoch prinzipiell auch bei anderen Größen – zum Beispiel für LEDs aus Fernsehern und Autoscheinwerfern oder für andere elektronische Bauteile«, erklärt der Experte.

Die Bauteile sauber und rein zu trennen, ist Voraussetzung dafür, den Recyclingprozess wirtschaftlich zu gestalten. »Um alle Komponenten eines LED-basierten Leuchtmittels effizient zu separieren und wiederzuverwerten, bedarf es eines völlig anderen Zerkleinerungskonzepts, welches zu größeren Mengen an Halbleiter- und Leuchtstoff-Komponenten führt«, so Zimmermann. Würde man den Retrofit als Ganzes zerkleinern, wäre es um ein Vielfaches schwerer, die unterschiedlichen Stoffe in der klein gemahlenen Mischung zu sortieren. Durch das Auftrennen in die einzelnen Komponenten lassen sich auch größere Mengen der in ihnen enthaltenen Stoffe leichter zurückgewinnen: Dies gelingt, indem man viele ähnliche Komponenten sammelt, in denen die Konzentration einzelner Stoffe bereits höher ist. »Für Recycler und Hersteller lohnt sich das Wiederverwerten nur, wenn sie größere Mengen verwerten«, beschreibt Zimmermann.

»Wir testen noch, ob man das Zerkleinern zukünftig so oft wiederholen kann, bis man die gewünschten Stoffe separiert hat«, betont Zimmermann. Die Forscher können die Parameter des Versuchaufbaus so einstellen – zum Beispiel die Art und Menge des flüssigen Mediums, Behältergröße, Spannung, die den elektrischen Impuls erzeugt –, dass genau an den Sollbruchstellen getrennt wird. »Insbesondere die Anzahl der Pulse bestimmt, in welcher Weise die Bauteile separiert werden«, sagt der Wissenschaftler.

Die elektrohydraulische Zerkleinerung soll nun im Detail weiter analysiert, verbessert und für weitere Anwendungen ausgeweitet werden. »Mit unserer Forschungsarbeit haben wir gezeigt, dass das mechanische Trennen ein möglicher Weg ist, um zum wirtschaftlichen Recycling von LEDs beizutragen«, so Zimmermann.

Externer Link: www.fraunhofer.de